SLINGSBY T.59D KESTREL 19

Hartmut Jedermann meldet sich mit diesem Projekt an:

Konstrukteur: H. Jedermann
Projekt: Kestrel 19m (Slingsby T59d) in M 1:3
Bauart: GFK-Rumpf , Flächen und Leitwerke in Styro-Abachi
Spannweite: 6,33m

Ein selten zu sehendes Modell!

Hartmut schreibt auf seinem Bauthread auf RCN:

„letzten Juni beim Urlaub am Karawankenblick kam ich mit Freunden ins Gespräch, was wohl ein schönes nächstes Projekt sein könnte.
Unabhängig von einander kamen mein Freund Holger und ich auf die Idee eine Kestrel zu bauen.
Die Kestrel hat mich schon immer fasziniert, da sie ein ganz eigenes und wunderschönes Erscheinungsbild hat.
Auf meine Bitte hin, hat mir Sybille ( die Wirtin ) aus dem herumliegenden Buch über die verschiedenen Segelflugmuster eine drei Seitenansicht von Martin Simon kopiert.
Zuhause angekommen habe ich mit der Konstruktion der Kestrel in Solid Works begonnen.
Es gibt wohl mehrere Versionen, und ich wollte eine mit der langen über die Steckung reichende Haube erstellen, da gerade dieses Detail so besonders ist.
Nach dem Studium diverser Bilder aus dem Internet habe ich mich für die von Slingsby in Lizenz gebaute 19m Version mit 25 % vergrößertem Höhenleitwerk T59d entschieden.

https://abpic.co.uk/pictures/view/1451055

„Der Rumpf soll in GFK-in Negativ-Bauweise gefertigt werden. Zu diesem Zweck wird zuerst ein Urmodell erstellt und anschließend abgeformt.
Die Flächen und Leitwerke werden in Styro-Abachi nach meinen Vorgaben extern gefertigt.

Das Rumpfurmodell wird aus Styrodur mit Mdf-Inlays und GFK-beschichtet, 4-teilig gefertigt.
Um feine Konturen herzustellen, werden anschließend die 2 (links und rechts) vorderen Rumpfelemente erneut auf der Fräse aufgespannt.
Im Bereich der zu erzeugenden Konturen wird Spachtel aufgebracht und nachgefräst.
Wenn die einzelnen Rumpfelemente fertig sind, werden diese referenziert zusammengefügt.
Dann geht es los mit spachteln, schleifen, füllern, schleifen, und so weiter.
Schließlich lacken, aufpolieren und abformen.“